Unterstützen Sie die Geschlechtergleichstellung im Bildungsbereich in Burkina Faso
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Infos zu diesem Projekt
Gleichberechtigung fördern: Geschlechtergleichstellung im Bildungsbereich
Die Gemeinden Nako und Boussera gehören zu den Ärmsten in Burkina Faso. In den 67 ländlichen Grundschulen gibt es sehr niedrige Anmelde- und Abschlussquoten. Die Ursachen sind soziokulturelle Normen und Praktiken, mangelhafte und nicht sichere Lernumgebungen und unzureichende pädagogische Qualifikationen und Erfahrungen von Lehrer*innen.
Mit diesem Projekt soll die Geschlechtergleichstellung im Bildungsbereich gefördert werden, damit ein Recht auf Grundschulbildung gewährleistet ist und der Zugang zu qualitativ hochwertiger und integrativer Bildung für Mädchen und benachteiligte Kinder verbessert wird.

© Maike Röttger – Plan International
Projektziele
Die lokalen Gemeinschaften haben ein besseres Verständnis für die schädlichen Auswirkungen soziokultureller Normen, die Mädchen daran hindern, die Schule zu besuchen. In 67 ländlichen Grundschulen der Gemeinden Boussera und Nako ist die Lernumgebung, insbesondere für Mädchen und benachteiligte Kinder, sicher, kindergerecht und kinderfreundlich. Die pädagogischen Methoden sind kinderzentriert und geschlechtersensibel.
Maßnahmen
Sensibilisierungsmaßnahmen, Aufklärungsarbeit und Schulungen in den Bereichen Kinderrechte, Gender, Gleichstellung in der Bildung und schulbezogene geschlechtsspezifische Gewalt sowie Menstrualhygiene.
Kapazitätsaufbau-Maßnahmen von Lehrer*innen, die sich auf kinderzentrierte und geschlechtersensible pädagogische Ansätze konzentrieren
Lobbyarbeit für mehr Investitionen im Bildungsbereich bei der Regierung und lokalen Behörden
Von den Projektmaßnahmen direkt profitieren:
4.000 sechs Jahre alte Kinder
9.000 Grundschüler*Innen
500 gefährdete Schüler*innen im Alter von 6-14 Jahren (mit Behinderung und bedürftig)
200 Grundschullehrer*innen
15 Bildungsexpert*innen der dekonzentrierten Dienste des Ministeriums für Bildung
900 Mitglieder der Kinderschulregierungen
1.200 Eltern-Lehrer-Vereinigungen (PTAs) und Leiter*innen von Schulverwaltungsausschüssen
30 Mitglieder der lokalen Regierung (Gemeinderat) und 1.500 soziale, traditionelle und religiöse Führer*innen